Nass-in-Nass Maltechnik

Maltipps

Nass-in-Nass Maltechnik

Auf angefeuchteten Papier kommt es zu einem Ineinanderfließen von verschiedenen Farbtönen. Auch hier muß von hellen zu dunklen Stellen gemalt werden. Das Arbeiten in dieser Technik sollte schnell erfolgen. Ist das Papier teilweise getrocknet, feuchten Sie nach, sonst entsteht ein Rand, der hier meist nicht erwünscht ist.

Bei diesem Motiv wurde die Naß-in-Naß-Technik für den Himmel angewendet. Nach dem anfeuchten des Papiers wurden die Wolken mit mehreren kräftigen farbigen Pinselstrichen herausgearbeitet. Es wurden unverdünnte kräftige Farben verwendet. Bei diesem Beispiel kann man sehen wir stark teilweise die Farbe im trockenen Zustand aufhellt!

Für diese Maltechnik eignen sich Bütten- und Hadernpapiere oder andere saugfähigen Papiere hervorragend. Diese können Wasser in hoher Menge aufnehmen und trocknen nicht so schnell ab. Allerdings hellt hier die Farbe auch wesentlich stärker nach dem trocknen auf, als bei den meisten anderen Papiersorten!

Flimstal

Auch bei diesem Motiv wurde die Naß-in-Naß-Technik angewendet. Der Bereich des Himmels und der Berge wurde angefeuchtet und in einem verdünnten Blauton von oben nach unten pinselnd bemalt. Im naßen Zustand erzielt man dadurch leichter einen gleichmäßigen Farbton! Es entstehen keine Farbränder!
Auch bei der hellen Wiese im Vordergrund wurde die Naß-in-Naß-Technik angewendet. In die noch feuchte Farbe wurde gelbe Farbe eingetupft und gepinselt. Dadurch ergeben sich hellgrüne Farbmischungen.

Safiental

Maltechniken der Aquarellmalerei

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